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Was deine Präsentation über dich aussagt

Bist Du ein geborener Schauspieler oder eher eine graue Maus? Wenn Du in ein Assessment Center eingeladen wirst, ist die Selbstpräsentation eines der Hauptelemente. Hier legst Du die Basis für ein erfolgreiches Abschneiden: Nachdem die Vertreter des Unternehmens sich selbst und die Firma vorgestellt haben, sind die Bewerber an der Reihe. Ob es eine Selbstpräsentation, eine Partner- oder Gruppenpräsentation wird, hängt von der Aufgabenstellung ab. Dabei stellst Du Dich allerdings nicht nur den Unternehmensvertretern, sondern auch den anderen Bewerbern vor.

Folgende Punkte sollten dabei erwähnt werden:

Name, Herkunftsort, Alter, Studienort, Hochschule, Studiengang und die gewählten Schwerpunkte: Warum hast Du dieses Studium eigentlich absolviert? Auslandserfahrungen, Praxiserfahrungen: Was wurde dort gelernt? Warum möchtest Du bei diesem Unternehmen arbeiten?

Mit einem kreativen oder humorigen Einstieg kannst Du Dich von den anderen Bewerbern abheben. Wichtig ist: Erst namentlich vorstellen, bevor Du kreativ wirst.

Deine persönliche Motivation

Was reizt Dich daran, in diesem Unternehmen zu arbeiten? Wenn Du die Motivation für den Job in wenigen Sätzen gut zusammenfassen kannst, sammelst Du Punkte. Stimme die Präsentation dabei auf die Stelle ab, für die Du dich beworben hast. So kannst Du Deine Erfahrungen in den Vordergrund stellen und detaillierter ausführen, die für diesen Job wichtig sein könnten. Die Zuhörer merken, dass Du Dir Gedanken gemacht hast – und Dich mit dem Unternehmen beschäftigt hast. Eine Selbstpräsentation ist kein langer Vortrag, sondern dauert nur einige wenige Minuten. Achte also darauf, dass Du die wichtigen Fakten prägnant und knackig erzählst. Deine Selbstpräsentation sollte einen sogenannten „Roten Faden“ haben, also eine erkennbare Struktur aufweisen. Wer die einzelnen Daten und Fakten nicht einfach runter rattert, sondern bildreich erzählt, weckt Assoziationen in den Köpfen der Zuhörer. Ein absolutes No-Go ist es, die bisher ausgeübten Tätigkeiten zu bewerten. Wenn Du es dann noch schaffst, während des Sprechens nicht nur die Mitarbeiter des Unternehmens, sondern auch die anderen Bewerber anzuschauen, macht das einen perfekten Eindruck.

Tipp: Am besten ist es, wenn Du Deine Selbstpräsentation zu Hause übst. Es kann zwar passieren, dass die Aufgabenstellung im Assessment-Center etwas davon abweicht, aber Du fühlst Dich wesentlich sicherer.